Initiatorinnen setzen zum dritten Mal in Folge auf die Unterstützung der Luisenhof-Gäste
Zum dritten Mal in Folge haben das Restaurant im Luisenhof Dresden und das Dresdner Secondhand-Brautmodengeschäft „love it. again“ eine Weihnachtsaktion gestartet. Diese ist Teil ihrer gemeinsamen Patenschaft für zwei Einrichtungen der stationären Kinder- und Jugendhilfe in Freital. Nach dem großen Erfolg in den vergangenen beiden Jahren wollen die Initiatorinnen Carolin Rühle-Marten (Luisenhof) und Nancy Naumann (love it. again) auch 2023 wieder Weihnachtswünsche der Kinder und Jugendlichen in der „Villa Nesthäkchen“ und im „Haus am Windberg“ erfüllen.
An einem liebevoll dekorierten Weihnachtsbaum im Luisenhof hängen 36 von den Kindern selbst gestaltete Weihnachtskugeln – und in jeder schlummert ein ganz persönlicher Weihnachtswunsch. Ob Rollschuhe, ferngesteuertes Auto, Babypuppe oder Jogginganzug von Dynamo Dresden – eine Kugel kostet zwischen 30 und 120 Euro. Außerdem gibt es Wunschkugeln ab 60 Euro für Gemeinschaftsgeschenke wie ein Kaninchenhaus und gemeinsame Ausflüge sowie für Dinge, die die Arbeit des Personals erleichtern sollen.
„Gerade jetzt im Advent ist es für uns eine Herzensangelegenheit, die Weihnachtswünsche der Kinder, Jugendlichen und Mitarbeiter zu erfüllen. Erstmals wollen wir in diesem Jahr auch gemeinsame Erlebnisse ermöglichen wie einen Ausflug in einen Freizeitpark. Und wir setzen dabei wieder auf die Unterstützung unserer Gäste“, sagt Carolin Rühle-Marten. Bis alle 36 Wünsche vergeben sind, spätestens jedoch bis zum 17. Dezember 2023, kann man eine oder mehre Kugeln erwerben und die Geschenke im Luisenhof abgeben. Die Weihnachtskugeln können direkt im Restaurant sowie per E-Mail an reservierung@luisenhof-in-dresden.de und telefonisch unter 0351/28777830 gekauft werden. Man kann sich aber auch mit einer individuellen Spende an der Erfüllung der Wünsche beteiligen.
Die Geschenke bekommen die Kinder, Jugendlichen und Mitarbeiter kurz vor den Feiertagen im Rahmen einer Weihnachtsfeier im Luisenhof vom Weihnachtsmann persönlich überreicht – strahlende Kinderaugen garantiert und umrahmt von einem gemeinsamen Weihnachtsessen. „Die Freude der Kinder ist der schönste Dank“, sagt Carolin Rühle-Marten, die in ihrem Engagement tatkräftig von ihrer Tochter unterstützt wird. Auch das Luisenhof-Team hat in den vergangenen Jahren zusammengelegt und somit bereits einen Kicker und ein Trampolin finanziert. Und Nancy Naumann ergänzt: „Uns ist es besonders wichtig, kontinuierlich und dauerhaft an der Seite der kleinen und großen Bewohner sowie der Mitarbeiter zu stehen.“
Das Engagement beschränkt sich deshalb nicht nur auf die Weihnachtszeit. Immer freitags wird im Luisenhof frisch gekocht, so dass die Gerichte am Wochenende in der „Villa Nesthäkchen“ und im „Haus am Windberg“ nur noch aufgewärmt werden müssen. Das entlastet die Mitarbeiter vor Ort und verschafft ihnen mehr Zeit mit den Kindern und Jugendlichen. Außerdem ziert ein von der Tischlerei Otto aus Wilsdruff handgefertigtes Spendenhäuschen den Eingangsbereich des Luisenhofs, in das die Restaurantgäste das ganze Jahr über Spenden einwerfen können. Das Geld wird zu 100 Prozent an den Kinder- und Jugendhilfeverbund Freital e.V. weitergereicht und kommt direkt den Kindern und Jugendlichen zu Gute. Auch Renovierungsarbeiten oder größere Anschaffungen sollen so kontinuierlich mitfinanziert werden.
In der „Villa Nesthäkchen“ leben kleine Kinder bis zu einem Alter von sechs Jahren, das „Haus am Windberg“ beherbergt ältere Kinder und Jugendliche. Sie alle können dauerhaft oder zeitweise nicht bei ihren Eltern wohnen. Die Einrichtungen werden vom Kinder- und Jugendhilfeverbund Freital e.V. betrieben, Leiter ist Frank Hendrich: „Wir sind sehr dankbar für die kontinuierliche Unterstützung, aber auch für die bessere Sichtbarkeit unserer Häuser und unserer Arbeit. Die Patenschaft aktiviert immer wieder andere Spender, die uns direkt fragen, wie sie uns beispielsweise mit ihrem Handwerk helfen können. All das ermöglicht es uns, den Kindern außerhalb des Normalbetriebs etwas Gutes zu tun, vor allem in Zeiten, wo alles teurer geworden ist.“